Autor: Saigel
Der Schreibwettbewerb – Der Hobbyautor
Liebe Schreibkommune, der Hobbyautor zeigt sich uns in seinen schönsten Farben. Er ist divers, er folgt keinem Stereotypen. Ja, in der Tat tummelt sich unter diesem Begriff eine Gruppe an zappeligen Schreibwütigen , die in keiner Weise zu kategorisieren sind. Es gibt so viele gute Autoren und Bücher. Allerdings liegen noch fünf Mal so viele weiterlesen…
kai.78 – Teil 2 von Saigel
Das System ist vollkommen zusammengebrochen. Die Einheiten sind auf der ganzen Welt verteilt, aber es ist nicht möglich, Kontakt zu ihnen herzustellen. Wir sitzen seit Jahren in der Basis fest und können aufgrund der Aschewolke nicht hinaus. Vorräte haben wir für die nächsten achthundert Jahre. Aber allmählich werden alle verrückt. Kein Tageslicht. Keine frische Luft. weiterlesen…
Recherche und literarisches Schreiben
Oftmals stößt man auf die Ansicht, dass literarisches Schreiben nicht zwingend recherchiert sein muss. Ich fragte mich, ob ein Unterschied besteht zwischen der anfallenden Recherche für ein zum Verkauf bestimmtes Buch und einem Buch, das innerhalb des Hobbyschreibertums entsteht. So bietet es sich an, einen nicht allzu schlüssigen Text in unser Forum zu stellen (was weiterlesen…
Krisenschreiben
Heute geht es um das Krisenschreiben. Schreiben in der Krise. Kriselndes Schreiben während die Krise das Schreiben hemmt. So in etwa. Eine Krise im Schreiben, oder das Schreiben in der Krise? Oder gar, eine Krise und das Schreiben? Ein Krisenschreiben kann immer geschehen. Eine abgesagte Hochzeit ist eine Krise. Ein Ehebruch ist eine Krise. Ein weiterlesen…
Schwarzes Stundenglas – von Saigel
Schwarz. Schwarz sind die Hügel auf denen ich wandere, schwarz ist das Kleid, das ich trage. Schwarz sind meine Schuhe, schwarz sind meine Augen, meine Haare, meine Wimpern, meine Seele. Die Hügel verdecken mir die Sicht auf das, was hinter ihnen liegt. Zu gerne wüsste ich, wann diese Wanderung ihr Ende findet. Doch hier bin weiterlesen…
Der Mondmann – von Saigel
Ein Mondmann zu sein, das wünschte ich mir einst. Die Idee von einem runden vollen Bauch, der ebenso schnell wieder zu einer grazilen Sichel werden kann, wollte mich nicht loslassen. Bei Nacht herauskommen und bei Tage friedlich schlummern. Stets von dezentem Licht umgeben, weder grell noch laut noch auffallend. Lediglich elegant und unbemerkt in den weiterlesen…
Saigels Irr(e)lichter – die Leseerwartung
Jeder hat sie: Die Lieblingsautoren. Manch einer liest über Jahre hinweg denselben Autor, ein anderer liest phasenweise dies und phasenweise das. Was ich allerdings festgestellt habe ist, dass ein gewisser Hang zu den Lieblingsgenres meistens bleibt. So liest der eine gern Fantasy und der nächste bleibt lieber bei der klassischen Literatur. Dafür sind sie da, weiterlesen…
Die Feder – von Saigel
Eine Feder. Sie lässt sich vom Wind treiben, erscheint beinahe strahlend weiß und glücklich, dort im Strudel der Lüfte zu schweben, sich nicht daran zu stören, dass sie getrennt von dem Körper, der sie nährte, alsbald zwar in schwindelerregende Höhen hinaufschrauben und den Ausblick genießen, aber auch zu Boden fallen wird. Ob sie mit im weiterlesen…
Saigels Irr(e)lichter – Schreiben und Reflexion
Was geschieht beim Schreiben? Mit dieser komplexen Frage beschäftige ich mich gerade immer öfter. Ich glaube, die Analyse sollte für jeden Autor anders ausfallen. Zu viele Unterschiede, Geschmäcker, Meinungen. Allerdings, so denke ich, gibt es eine Sache, die uns alle verbindet. Die Selbstreflexion. Wie kann ich über ein Thema schreiben, über das ich nicht genügend weiterlesen…
Walsterben – von Saigel
Eine Tour zu den Walen. Das hat er mir geschenkt. Nur er und ich. Wir zwei allein. Eigentlich bin ich seekrank, aber ich werde mir vorher noch diese Tabletten besorgen. Er ist ja so ein toller Mann. Ich bin froh, dass ich es geschafft habe, ihn für mich zu gewinnen. Lange dachte ich, er hätte weiterlesen…
Saigels Irr(e)lichter – wie viel verkraftet dein Leser?
Immer wieder gerate ich beim Schreiben an den Punkt, an dem ich mich frage, ob das, was ich aufgeschrieben habe, überhaupt für andere verständlich ist. Für mich ist es glasklar: Ich habe einen Gedanken, während ich schreibe. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie viel Erklärung mein Leser braucht, um den Gedanken, der mich zum weiterlesen…
Höhlenwahnsinn
Die Dunkelheit vibriert, sie ist schwärzer als schwarz und tief. Sehr tief. Die Erde um mich herum grollt, wie ein schwarzes Loch, um das jeder einen vernünftigen Bogen macht. Nur ich nicht. Ich bin direkt hineingeraten in diese unerforschte Dunkelheit, die meinen Sinnen die Funktion raubt und ihnen schaurige neue Wahrnehmungen andichtet. Ich starre in weiterlesen…
Regen – von Saigel
Es regnet. Leise klopfen Tropfen auf die Erde, werden immer lauter, kommen zu vielen, drängen sich aneinander, bis jeder kleinste Teil der Oberfläche bedeckt ist. Ob sie jemand hört? Klopf, klopf, klopf.Der Wind muss sie vernommen haben, denn er trägt die schweren, kleinen Tropfen noch weiter hinaus, an noch fernere Plätze, wo sie energisch um weiterlesen…
Saigels Irr(e)lichter – Die (Schreib-)Inspiration
Die Inspiration kommt, um zu gehen. So geht es mir zumindest. Es gibt Phasen, da fühle ich mich immens inspiriert, dann gibt es wieder Phasen, da habe ich einfach nichts zu sagen. Das Thema dieses Beitrags spiegelt meine momentane Inspirationslosigkeit, da ich bereits überlegte, den Beitrag diesen Monat auszusetzen. Allerdings geht es in dieser Reihe weiterlesen…
Eine Kunst – von Saigel
Jetzt ist das Grab verschlossen. Ich fühle mich so unsäglich leer, bekomme den Moment und mich selbst nicht zu fassen. Meine Beine wiegen schwer, sie drohen unter dem Gewicht zu zerbrechen. Ich kann keinen Schritt gehen. Scheine hier festzusitzen, auf der Erde, in die ich mich regelrecht hineinbohre, weil sie meine Last nicht zu tragen weiterlesen…
Saigels Irr(e)lichter – der Wunsch zu veröffentlichen
Der Wunsch zu veröffentlichen kann groß sein. Aber auch manchmal ganz klein. Schreibt man denn nicht genau deshalb? Weil man einmal veröffentlichen möchte? Ich sage das auch immer: „Einmal möchte ich veröffentlichen. Das ist mein großer Traum, einmal mein eigenes Buch im Laden zu sehen.“ Ich glaube, so oft wie ich in diesem Zusammenhang das Wort weiterlesen…