Mein Schreibjahr 2021

Was für eine Blitzkarriere!  Zeit, mir auf die Schulter zu klopfen.

Von Januar bis April habe ich hier täglich eine Schreibübung gemacht, um ins tägliche Schreiben zu kommen. Euch habe ich wöchentlich daran teilhaben lassen mit der jeweils besten Geschichte. Ihr findet sie unter dem Schlagwort SGZ

Im ersten halben Jahr habe ich zudem richtig Gas gegeben mit meinem zweiten Romanprojekt und habe es tatsächlich geschafft, es in der Zeit zu Ende zu schreiben. Nur leider ist es mit rund 22.000 Wörtern viel zu kurz für einen ausgewachsenen Roman. Ich weiß noch nicht, ob ich es als Novelle herausbringe oder zu einem Roman ausbaue.

Dann habe ich anlässlich eines Wettbewerbes ein drittes Projekt angefangen – einen Thriller – aber schnell gemerkt, dass ich das nie im Leben rechtzeitig würde fertigstellen können. Deshalb habe ich das erstmal in der Schublade verschwinden lassen und mich in ein neues Abenteuer gestürzt: Instagram.

Und überhaupt: Mein erstes Buch. Tobaksplitter.

Ich habe eine angefangene Sammlung kurzer Geschichten aus der Schublade geholt, etwas aufgestockt und mich weiter mit dem Thema Veröffentlichung befasst. Dabei musste ich mir auch Wissen darüber aneignen, wie man ein Buch setzt, weil ich mich für den Selbstverlag entschieden habe und das nicht outsourcen wollte. Ich habe viel Blut und Wasser geschwitzt, aber es ist letztendlich rundum gelungen und mein Buch ist überall im Handel. Mit sehr guten Bewertungen. Über Pleiten, Pech und Pannen könnt ihr in meinem Blog lesen. 

Halloween war meine erste Lesung. Für die Leipziger Buchmesse im März 2022 habe ich bereits ein Hotel gebucht.

Es ist so, wie man sagt: Nach der Veröffentlichung fängt die Arbeit an einem Buch erst richtig an.
Ich habe Pressemitteilungen geschrieben und Zeitungen kontaktiert.
Ich habe Kontakte aufgenommen und kümmere mich bereits seit Oktober um mögliche Lesungen fürs kommende Jahr. Für die Halloweenlesung hatte ich ein ganzes Jahr Vorlaufzeit, aber das ist eine gemeinsame Aktion mit Kolleg:innen gewesen und außerdem musste es mit den Brennenden Buchstaben koordiniert werden. Eine One-Man-Show lässt sich da doch leichter organisieren.

Es bleibt mir, euch eine gute Zeit zu wünschen. Ich verschwinde in den Winterschlaf und ihr lest mich dann im nächsten Jahr wieder.

Mein Blog. Folgt mir auch auf Instagram!

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