16 Wochen mit kurzen Geschichten sind vorbei. 100 Geschichten in 100 Tagen – ein großartiges Experiment, bei dem ich sehr viel gelernt habe. Unter anderem, dass nicht jede kurze Geschichte auch gleich eine Kurzgeschichte ist und die meisten meiner – aufgrund ihrer Länge – Kürzestgeschichten sind.
Wenn ich mich mit Autor:innen vergleiche, die so erfolgreich sind, dass sie vom Schreiben leben können, dann fühle ich mich daneben unwürdig und wenig fortgeschritten.
Wenn ich aber einen Blick auf meine tatsächlichen Fortschritte werfe, dann weiß ich, dass ich in den Jahren, seit ich schreibe, sehr viel dazugelernt habe. Ich kann mich noch sehr gut an meine eigenen Anfänge erinnern. Und damit meine ich nicht die Geschichte, die schon zu meiner Grundschulzeit in der Tageszeitung landete, ich meine den Moment, als ich mir das erste Mal in einem Forum Feedback von anderen Schreibenden holte.
Auf meiner Festplatte schlummern weitaus mehr Texte, die zu überarbeiten nicht lohnt, als solche, auf die ich wirklich stolz bin. Trotzdem habe ich sie alle aufgehoben! Sie zeigen mir meine Entwicklung. Und vielleicht greife ich eines Tages die ein oder andere Idee noch einmal auf und schreibe die Geschichte neu.
Ich möchte also an dieser Stelle künftig in die Grundlagen des Schreibhandwerks einführen, soweit ich sie selbst beherrsche.
Wer meine Geschichten vermisst, kann mein eigenes Blog abonnieren. Da plane ich, bald mit einer interaktiven Fortsetzungsgeschichte zu starten.
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