Nimm die Geschichte, die Du soeben (in Aufgabe 7) geschrieben hast, und gib dem Kind einen neuen Namen. Nimm – wenn Dir kein anderer einfällt – den Namen, den Du als Kind am liebsten gehabt hättest. Überlege jetzt, welche die wichtigsten Eigenschaften des Kindes in der Situation waren, die Du eben geschildert hast. Wie verhielt es sich da? War es ängstlich, frech, vorsichtig, verspielt usw.? Schreibe drei oder vier Eigenschaftswörter auf, die für das Kind in dieser Situation charakteristisch waren. Versuche dabei, Distanz zu bekommen, als sähst Du das Kind, das Du warst, mit fremden Augen. Achte darauf, dass sowohl positive als auch negative Eigenschaften darin enthalten sind.
Aufgabe ist es jetzt, die Geschichte neu zu schreiben, diesmal in der dritten Person Singular und im Präteritum. Flechte in die Erzählung ein (in ganz groben Zügen), durch welche Erfahrungen in seiner Familie dieses Kind die genannten Eigenschaften erworben hat. Und beende die Geschichte damit, dass Du andeutest, was sich aus der Geschichte über den Erwachsenen entnehmen lässt, der das Kind einmal werden wird.
Das wunderbare Beitragsbild stammt von Moondance auf Pixabay
Die Auswertung solltest Du erst nach der fertigen Aufgabe auf Seite 2 unten rechts anschauen und Deine eigenen Schlüsse daraus ziehen. – Viel Spaß!
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