Die Wölfe von Asgard – Die Nordmaid

Der Kamm scherte mit brüsken Bewegungen über ihren Kopf als wolle er ihr sämtliche Haare herausreißen. »Ich habe in meinen langen Jahren als Kammerdienerin noch nie so eine Wolle bearbeiten dürfen«, zeterte Yilma, während sie mit ihren eisenharten Fingern die grazile Schnitzerei aus Buchenholz in ein monströses Todeswerkzeug verwandelte.»Aua, das tut weh!«, zischte Deila zurück und weiterlesen…

Wird Fantasy bald aussterben? Mein Tipp für Autoren

Zunächst einmal… Tja, ihr habt mich erwischt. Kein „Die Wölfe von Asgard“ heute. Ganz einfach deshalb, weil ich es zeitlich nicht geschafft habe, das neue Kapitel fertigzustellen und ich niemandem meine halbgaren Texte servieren möchte. Ich hoffe, ich schaffe es bis nächsten Donnerstag. 🙂Ich kann nur vorweg schon einmal verraten: Ich möchte mich im nächsten Kapitel weiterlesen…

Die Wölfe von Asgard – Der Wald der Geister

Das blinzelnde Morgenlicht des aufkommenden Frühlings streckte seine wärmenden Fühler nach ihm aus und weckte ihn aus den Träumen der vergangenen Nacht. Gähnend wandte sich Yorrik unter den Fellen hervor und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Der heutige Tag würde ihm eine Menge Arbeit bescheren, denn als Schiffsbaumeister oblag ihm die Verantwortung über Jarl Islavs weiterlesen…

Die Wölfe von Asgard – Sie ging fort mit dem Nebel

Byarne zog mit seinen zierlichen Fingern an den Saiten der Leier und räusperte sich kaum vernehmlich. Dass ihm zunächst niemand im Raum seine Aufmerksamkeit schenkte, kümmerte den jungen Skalden wenig. Seine Kunst war etwas, das den Intellekt der durchschnittlichen Männer, die bei diesen Gelagen reihenweise die Bänke besetzten, bei weitem überstieg. Sie erfreuten sich an Fraß und weiterlesen…

Die Wölfe von Asgard – Die Rückkehr

Und am Ende wurde es etwas ganz anderes. 🙂 Die Wölfe von Asgard beinhaltet 8 Kurzgeschichten, die miteinander verknüpft sind. Und es geht um ein Volk, das nicht nur mehrere Jahrhunderte lang Europa in Angst und Schrecken versetzt hat, sondern auch zu den bedeutsamsten Entwicklungen seiner Zeit beigetragen hat. Willkommen, in der Welt der Nordmänner. weiterlesen…

Und was nun?

Ich stehe gerade an dem herrlichen Punkt, sämtliche Projekte abgeschlossen zu haben. Söhne der Krähe ist fertig und die Voidcall Chroniken brauchen zwar noch etwas Feinschliff, bevor sie als Ebook erscheinen, ich würde die Reihe aber dennoch als vorläufig abgeschlossen bezeichnen. Und nun stellt sich mir die Frage: Was nun? Mir schwirren die unterschiedlichsten Ideen weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 10: Auge um Auge (Finale)

Aeola dürstete gnadenlos nach Blut. Ihre Klauen schnitten durch Fleisch und Panzer gleichermaßen, während Archweyll sie unter animalischen Aufschreien auf seine Feinde niederkommen ließ. Der Kopf eines Tiermenschen segelte durch die Luft, als der Kommandant ihn von seinem Körper trennte. Archweyll vollführte einen Satz und seine Klinge sauste wie eine Sense über das Schlachtfeld, um weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 9: Die Hände der Herrlichkeit

Aufgrund feiertagstechnischer Aktivitäten mit einem Tag Verspätung: Keuchend kam Archweyll auf die Beine. „Trottel. Hätte mir in den Kopf schießen sollen“, schnaufte er, während er sich langsam erhob. „Kampfanzug Level 3, mechanischer Medikus.“ Sirrend befolgte die Ausrüstung seine Anweisungen. Ein Scan analysierte seine Gewebestruktur und legte eine millimetergenaue Schablone auf seine Brust, dort, wo der weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 8: Der Xulthaquep

Die unnatürliche Finsternis schien Archweyll sämtliche Wärme zu entziehen. Er konnte die Hand vor Augen nicht erkennen, nur, dass er sich in einem riesigen Raum aufhalten musste. Der Boden unter ihm war uneben und schmatzte organisch, wenn er darauf trat. Wenn es wieder nur eine Halluzination war, warum fühlte sie sich so echt an? Er schluckte. Und was weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 7: Die Stimme

Seine Visionen hatten Archweyll mehr Kraft gekostet, als er bereit war zuzugeben. Wieder und wieder erlebte er die Geschehnisse, rekapitulierte sie vor seinem inneren Auge. Jedes Mal machte sich ein widerspenstiger Schmerz zwischen seinen Schläfen bemerkbar. Er spürte die nervösen Blicke seiner Mannschaft auf sich ruhen. Wenn er jetzt einknickte, würden sie ihm bald folgen. weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 6: Das psionische Kollektiv

Archweyll war zutiefst beunruhigt. Howard Bering zu verängstigen war in der Regel ebenso unmöglich wie einen Hund das Alphabet heulen zu lassen. Doch nun lag Furcht in der Stimme des Chefmechanikers und sein Blick wanderte hektisch durch den Raum, während er ihnen mitteilte, was vor sich gegangen war. „Durch meine Verbindung mit dem Dunklen Engel ist es weiterlesen…

Leseprobe aus meinem ersten Roman: Söhne der Krähe – Die schwarze Krankheit (Fantasy)

Von Tobias Ziemann Hey, ich hoffe ich kann euch ein bisschen für mein Buch begeistern. Wenn ja, lasst mir doch eine Nachricht da. 🙂 Kapitel 1: Dunkle Visionen »Wir haben schon wieder drei verloren.« Das Entsetzen in Amnaeons Stimme war kaum zu überhören. Vor drei Wochen war die Seuche ausgebrochen, seitdem hatten sich die Todesfälle drastisch weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 5: Ein grausamer Fund

Wir haben Halbzeit (5/10 Kapiteln) und damit verabschiede ich mich in den wohlverdienten Herbsturlaub. Am 11.10.2018 geht es weiter (jeden Donnerstag) mit Voidcall – Das Rufen der Leere Teil 6: Das psionische Kollektiv. Seid gespannt! 🙂 Es hatte nicht lange gedauert, bis die restliche Mannschaft sich in dem düsteren Korridor versammelt hatte. Clynnt war wirklich weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 4: Aufbruch ins Ungewisse

Tamara Vex war nicht die Sorte Frau der man widersprach. Tatsächlich trauten sich nur wenige Männer überhaupt ein Wort mit ihr zu wechseln. Die Stoßtruppführerin besaß Muskeln aus Stahl und diese wurden durch einen massiven Kampfanzug aus Aspexylplatten verstärkt, der ihr unmenschliche Kräfte verlieh. Nicht das sie den Anzug gebraucht hätte. Der einzige Mensch an weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 3: Es lauert in den Schatten

Wutentbrannt stampfte Archweyll auf der Brücke auf und ab. Er hatte seinen Männern befohlen, die Leiche des Dunklen Engels zu entsorgen, trotz aller Proteste seitens des Chefmechanikers. Auf dem Schiff hatte immer noch er das Sagen und Bering musste das akzeptieren. Wieder und wieder gingen ihm die Worte durch den Kopf, die er mit Howard weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 2: Der wahnsinnige Techniker

Als die Lichter das erste Mal zu flackern begannen, war sich Archweyll fast sicher, dass es nun auch um ihren Notstrom geschehen war. Glücklicherweise hatte sich dieses Bauchgefühl bisher noch nicht bestätigt. Auf seinem Weg zu den tieferen Docks des Patrouillenkreuzers begegneten ihm missmutige Blicke, sie verfolgten ihn wie sein eigener Schatten. Der Kommandant spürte weiterlesen…

Voidcall: Das Rufen der Leere – Kapitel 1: Verloren

Die Atharymn glitt geräuschlos durch den leeren Raum. Tausende blinkende Augen und blutunterlaufene planetare Abstraktionen erhellten ihren Weg durch den Warp und verspotteten sie, aufgrund ihrer Nichtigkeit. Seit nunmehr dreizehn Tagen lagen die interstellaren Triebwerke des Patrouillenkreuzers brach. Ihr säuselndes Dröhnen, das Flottenkommandant Archweyll Dorne sonst so liebevoll in den Schlaf gewogen hatte, war verklungen weiterlesen…

Winfred Kurbelzisch und der dreimal verwunschene Portalrekombulator

Wenn verrückte Professoren über die Stränge schlagen… Winfred Kurbelzisch, der renommierteste aller Absolventen des Studiums für Hexaphysik der Akademie von Gnomenstaed, wuselte durch den mit unidentifizierbarem Krimskrams zugestellten Raum. Wo war die verflixte Schraube? Sein Hextechmonokel summte leise, als sich die Vergrößerungslinse automatisch auf die Suche nach diesem scheinbar unauffindbaren Objekt begab. Winfred kratzte sich weiterlesen…

Die letzte Reise

Ich schlug die Augen auf. Wo war ich? Ein Blick an mir herab ließ mich stutzen. Wo waren die lahmen Beine, die Schmerzen, die mein schwacher Körper mir stets bereitet hatte? Ich bemerkte nichts dergleichen. Endlich, ich war frei. Unter meinen nackten Zehen spürte ich den Boden aus Stein, er war angenehm warm. Ich war schon einmal hier, weiterlesen…